Am 11.01.16 war bei uns im Büchelberg Drückjagd.
Nach dem ersten Treiben verschwand das GPS Signal meiner Hündin, als ich an der Stelle ankam, fand ich einen großen Bau, jedoch hörte ich kein Laut. Nach mehreren Stunden vergebenen Wartens, fuhr ich nach Hause, holte Pickel und Schaufel und ging zusammen mit meinem Vater und einigen Freunden wieder hinaus um zu graben.

Wir machten mehrere Einschläge, stießen auch auf Röhren, jedoch merkten wir schnell, dass wir nicht weit kommen, da nur die obere Schicht aus sandigem Boden bestand und dann Fels kam. Da es dann auch schon dunkel war, gingen wir nach Hause und überlegten was wir noch tun könnten.
Wir besorgten uns eine Kanalkamera, mit der wir aber auch nicht wirklich weiter kamen. Dann kamen wir noch auf die Idee mit einem Metalldetektor zu suchen, was leider auch keinen Erfolg brachte.

Keiner wusste mehr weiter, leider auch der Bauhunderetter konnte mir nicht helfen. Wir konnten nur abwarten und hoffen, dass sie vielleicht doch noch von alleine heraus kommt.

Jeden Morgen und Abend gingen wir zum Bau, hofften irgendwas von Wally zu hören oder zu sehen, aber die Hoffnung wurde jeden Tag weniger.

Doch dann, 7 Tage nachdem Wally im Bau verschwand, stand sie morgens um 5 Uhr vor der Haustür, abgemagert, voller Zecken aber den Umständen entsprechend fit.

Also: Nie die Hoffnung aufgeben!!!